Freitag, 27. Februar 2009

Überlegungen zum Trainingsablauf

Gestern hatte ich noch ein Gespräch mit einem Bekannten der auch schon des öfteren mit dem Schwert 'mitkloppt'. Und wie man sich denken kann, haben wir eben dieses Thema besprochen. Und vermutlich hätten wir dieses Gespräch schon vor einer ganzen Weile führen sollen, denn auf meine Aussage, er nähme unsere Ratschläge nicht ernst, meinte er, die ganze Situation / Atmosphäre sei nicht ernst gewesen.
Nun, wir wollen das ja auch mehr zum Vergnügen machen, aber ein wenig Drill zu Anfang, um die Basics rein zu bekommen, hielt er für angebracht. Und auch einen festen Zeitrahmen. Da muss ich sagen, das hat etwas für sich, da stimme ich ihm durchaus zu. Zumal, wie er richtig anmerkte, wir ja auch schon eine längere Zeit nichts mehr mit dem Schwert unternommen haben, also einfach alle Beteiligten ein wenig eingerostet sind, wenn nicht gar blutige Anfänger sind, es schon sinnvoll ist, es langsam und vielleicht sogar etwas systematisch anzugehen.
Aber wie das so ist, im Eifer des Gefechts... (das Wortspiel war gar nicht gewollt ^.^;) haben wir einfach drauflos gekloppt mit einem Ratschlag hier und einer kleinen Korrektur dort... wir hatten gar nicht groß darüber nachgedacht noch mal kurz über Null anzufangen. Aber gerade nach so einer langen Pause wäre das villeicht gar nicht das falscheste, bieten sich einem doch nicht oft solche Möglichkeiten schlechte Gewohnheiten einfach auszubügeln.

Heute habe ich dann einen Modelplan erstellt (statt etwas für die Uni zu tun *dumdidum*), um das zeitlich ein wenig einschätzen zu können. Grundlage hierzu war die Annahme, wir seien zu zweit unterrichtenderweise und drei zu unterrichtende Personen. Die Grundeinheit für Trainingspunkte sind jeweils 5 Minutenblöcke. Das mag global betrachtet sehr kleinschrittig aussehen, jedoch habe ich dann Wartezeiten für andere mit einbezogen sowie dass bei sich wiederholenden Handlungsabläufen sonst schnell Langeweile aufkommen könnte.
Insbesondere nun in der Anfangszeit, halte ich es für sinnvoll, einen etwa so aussehenden Ablauf einzuüben.









1. Aufwärmübungen (alle gleichzeitig)→ 5 Min.⇒ 5 Min. absolut
2. Trockenübungen der Defensive (alle gleichzeitig, machen es einem nach)→ 5 Min.⇒ 5 Min. absolut
3. Trockenübungen der Offensive (alle gleichzeitig, machen es einem nach)→ 5 Min.⇒ 5 Min. absolut
4. (statische) Partnerübung der Defensive (je 2 Paare gleichzeitig, abwechselnd so dass jeder 2x dran kommt)→ je 5 Min. pro Person⇒ 15 Min. insgs.
5. (statische) Partnerübung der Offensive (siehe Klammer bei 4.)→ je 5 Min. pro Person⇒ 15 Min. insgs.
6. (dynamische) Partnerübung der Defensive (siehe Klammer bei 4.)→ je 5 Min. pro Person⇒ 15 Min. insgs.
7. (dynamische) Partnerübung der Offensive (siehe Klammer bei 4.)→ je 5 Min. pro Person⇒ 15 Min. insgs.
8. Freier Kampf (freie Partnerwahl und freie Variationen)→ Rest⇒ ˜15 Min.
∑ 90 Min.


Natürlich kann und muss dieser Plan wohl auch mit der Zeit angepasst werden. Mag irgendwie pedantisch wirken, aber vielleicht ist es für die Beteiligten einfacher, wenn sie schon vorher wissen, was sie erwartet? Mal sehen wie es aufgenommen wird...

Donnerstag, 26. Februar 2009

Regelmäßiges Training?

Nun, es ist nicht bei dem einmaligen Termin für's Schwerttraining geblieben! Es scheint, als könne man das evt. sogar regelmäßig einrichten. Würde auch mal Zeit, nicht? die letzten vier Jahre haben meine Schwerter mehr Freizeit gehabt als ich in den letzten zehn Jahren o.O

Wie ich manchmal sein kann, bin ich fürchterlich begeistert und in Folge dessen auch ein wenig nervig (könnte ich mir jedenfalls vorstellen), andere davon zu überzeugen, dass es eine wirklich gute Idee ist wenigstens mal regelmäßig mit dem Schwert zu trainieren. Wenn man schon zu nichts Handfestem kommt. Aber die Schwerter sind nun mal da, da können sie auch benutzt werden, nicht?

Jede Woche ist vielleicht etwas übertrieben, schließlich haben wir alle auch noch ein Leben neben her, Pflichten, Freunde und andere Hobbys, aber vielleicht alle zwei Wochen? Was mich betrifft, wäre auch jede Woche OK (o;
Bin auch fleißig dabei freiwillige zu 'werben'.

Heute erst sehe ich: Unerwartet hat der letzte Eintrag einen Kommentar bekommen *wunder* ich habe ja schließlich nichts getan dieses Blog unter die Leute zu bringen. Aber vielen Dank.